Der DAX setzt sich aus den 30 größten deutschen Unternehmen zusammen. Der maximale Anteil einer Aktie im Index beträgt 10%. Im Vergleich zu anderen europäischen Indizes ist der deutsche Markt zyklischer ausgerichtet. Während im französischen CAC 40 oder im italienischen S&P MIB Energietitel mit 15% und 21% gewichtet sind, kommt der DAX auf kein einziges Energieunternehmen. Aktien von Öl- oder Gaskonzernen wird ein defensiver Charakter zugesprochen. Sie können in fallenden Märkten unterstützend auf die Indexperformance wirken.
Deutschland ist von der Automobilbranche geprägt: Daimler, BMW und Volkswagen machen im DAX zusammen 12% aus. Ingesamt sind zyklische Konsumgüter, zu denen auch die Autobauer gehören, mit 16% im Index vertreten. Wenn weniger Autos gekauft werden, drückt da
s auf die Performance des DAX. Seit der Preis für das Barrel Rohöl jenseits der 120 Dollar liegt, sacken die Kurse für BMW und Daimler ab.
Im Gegenzug findet man im DAX keine defensvien Konsumwerte wie etwa Nestlé oder Danone. Die größte Branche im DAX sind mit 24% Finanztitel wie die Deutsche Bank oder die Allianz. Verglichen mit anderen europäischen Indizes ist der Anteil an Banken und Versicherungen jedoch geringer. Rund ein Drittel des Indexportfolios besteht aus Industriewerten wie Thyssen Krupp. Die größten Blue-Chips mit jeweils rund 10% sind E.ON, Siemens und Allianz.
Zur Konstruktion des ETFs: db x-trackers kaufen zur Indexnachbildung nicht die DAX-Aktien selbst (Full-Replication Ansatz), sondern kopieren die Performance mit Hilfe eines derivativem Tauschgeschäfts (Swaps). Bei derivativen Konstrukten besteht die Gefahr, dass die Gegenpartei ausfällt.
Für den db x-trackers DAX ETF fällt eine jährliche Verwaltungsgebühr von 0,15% an. Die niedrigen Verwaltungsgebühren lassen sich durch den hohen Wettbewerbsdruck erklären. Lyxor und ishakonkurrieren um die gleichen Anleger. Der db x-trackers DAX ETF kommt derzeit der Indexperformance am nächsten.
Ein DAX-ETF eignet sich hervorragend für Anleger, die ein kostengünstiges Engagement auf dem heimischen Markt suchen. Anleger, die bereits einen Deutschlandfonds haben, sollten mögliche Überschneidungen beachten.
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