Zum Namen: Franklin ist ein Aktienhaus mit Growth-Ausrichtung. Growth bedeutet, dass Aktien selektiert werden, die starkes Umsatz- und Gewinnwachstum in den nächsten fünf Jahren generieren sollten. Dabei sollten die Aktien nicht zu teuer sein. Oder anders: Marktteilnehmer haben die Wachstumsaussichten dieser Unternehmen noch nicht erkannt haben, was noch zu einer vernünftigen Bewertung der Aktien an der Börse führt. Franklin gehört als Investmentmanager zu Franklin Templeton Investments.
Edwin Lugo führt den Fonds seit Juni 2006. Dabei wird er von 3 Analysten unterstützt, die Unternehmen mit Wettbewerbsvorteil, soliden Büchern und konstanten Free Cash Flows suchen. Die Vorgehensweise erinnert stark an seine Value-Kollegen von Templeton oder Mutual Series, wo Lugo zwischen 1996
und 2002 arbeitete. Insgesamt hat das Team rund 100 Millionen Euro in europäischen Small und Mid Caps investiert, was eine gut steuerbare Größe ist. Dieser Fonds hat ein Volumen von rund 60 Millionen Euro. Er kann damit praktisch jeden europäischen Nebenwert kaufen.
Aus Deutschland hält Lugo den Ticketvermarkter CTS Eventim. Das Unternehmen ist sehr ertragsreich und sollte mit der Vermarktung der Eintrittskarten des US-Veranstaltungsunternehmen Live Nation Worldwide nachhaltig wachsen. Fondsmanager Lugo hat hingegen Solarworld verkauft. Er sieht keinen Wettbewerbsvorteil des Unternehmens, wenn in den nächsten Jahren Silizium auf den Markt kommen wird. Silizium als Grundstoff für Solarzellen ist heute sehr knapp. Lugo sieht aber in den kommenden Jahren ausreichende Kapazitäten, was den Markteintritt von Konkurrenten bedeuten würde.
Der Fonds hat aktuell ein starkes Gewicht von einem Drittel an britischen Aktien. Auf Branchenseite sind defensive Sektoren wie Tabak und Spirituosen oder Pharma stark gewichtet. Lugo schaut sich nun nach der Korrektur wieder zyklische Werte und kleinere Banken an.
Puristen könnten sich an Japan Tabacco stören. Der japanische Konzern hat nach der Übernahme des britischen Zigarettenkonzerns Gallaher ein sehr starkes europäisches Geschäft. Der weltweit drittgrößte Zigarettenhersteller (Wettbewerbsvorteil) hat eine solide Bilanz und generiert hohe Free Cash Flows. Ähnliches gilt für den Spirituosenhersteller Diageo. Beide Aktien sind keine Mid Caps, der Fonds darf 20% seiner Positionen außerhalb der Spanne zwischen 100 Millionen und 8 Mrd. Euro Marktkapitalisierung eingehen.
Der Fonds konnte sich in seiner Vergleichsgruppe seit dem Sommer 2006 gut bis sehr gut positionieren. Dabei hat sicherlich die Growthausrichtung geholfen. Nebenwerte hat es in den letzten Monaten kräftig durchgeschüttelt. Der Fonds ist eine gute Wahl für Anleger, die europäische Wachstumswerte mit soliden Geschäftsmodellen und Bilanzen suchen.
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