Anleger erwerben mit diesem Fonds vorwiegend auf Euro (oder US-Dollar) lautende Staatsanleihen von Ländern, für die Fondsmanagerin Carmen Daub eine Verbesserung der Kreditwürdigkeit erwartet. Eine steigende Bonität geht mit sinkenden Risikoaufschlägen gegenüber etablierten Euroland- oder US-Staatsanleihen einher, wodurch sich wiederum Kursgewinne ergeben. Diese bilden neben den laufenden Zinserträgen die wichtigste Renditequelle für den Fonds. Fremdwährungsrisiken, die durch Dollar-Anlagen entstehen, werden ausgeschaltet. Anleihen in lokalen Währungen (z.B türkische Lira) bleiben außen vor.
Welche Länder für die Anlage in Betracht kommen, darüber entscheidet ein internes Filterverfahren. Die erste Hürde besteht aus fünf Ausschlusskriterien. Länder mit niedrigem Kreditrating (gerin
ger als B-), schlechter Datenqualität oder einem Zahlungsausfall in den letzten 5 Jahren sind von Vorneherein ausgeschlossen. Daran scheitert beispielsweise Argentinien. Ebenso wenig berücksichtigt werden Staaten mit hoher Auslandsverschuldung oder Wechselkursbindung bei gleichzeitig hoher Inflation.
Wer diese Hürden passiert hat, muss eines von drei Positivkriterien erfüllen. Dazu zählen die politische Stabilität, ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und die Zahlungsfähigkeit. Die danach verbleibenden Staaten qualifizieren sich für ein internes Länderrating und kommen für ein Investment in Frage, sofern es keine Anzeichen für eine Währungskrise gibt.
Besonderen Gefallen findet Carmen Daub derzeit an türkischen Eurobonds. Auch in Brasilien, Peru oder Panama sieht sie Kandidaten für eine Bonitätsheraufstufung. Im Großteil Osteuropas, insbesondere in den neuen EU-Mitgliedsstaaten, sei der Zug dagegen bereits abgefahren. Das Interesse liegt auf früheren Stadien der Konvergenz. Dafür steht u.a. Kroatien, wo die Fondsmanagerin die besten Chancen für den nächsten EU-Beitritt sieht.
Mit dem OP Extra Bond Euro konnten Fondssparer in der Vergangenheit Zusatzerträge gegenüber konventionellen Euroland-Staatsanleihen erzielen, ohne dabei übermäßige Risiken einzugehen. Wer auf lokale Schuldtitel und auch die damit verbundenen Währungschancen setzen möchte, ist hier falsch. Anleger, die eine relativ konservative Ergänzung für ihre Kerninvestments auf der Anleihenseite suchen, werden mit diesem Fonds gut bedient. Zumal ab 1. Dezember 2007 einige Restriktionen wegfallen, die den Anlagespielraum erweitern.
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