Seit langem ganz vorn dabei: Jürgen Kirsch mit seinem Griffin Eastern European. Die erreichte Wertentwicklung ist beeindruckend: 72 Prozent nach drei Jahren, 27 Prozent nach einem Jahr. Nach zwölf Monaten wird er nur vom Magna Europa geschlagen (30 Prozent). Leider haben wir von der Fondsgesellschaft, Charlemagne Capital, in London immer noch keine Portfoliodaten.
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Sowohl nach drei Jahren als auch nach zwölf Monaten liefert auch der Raiffeisen Osteuropa Aktien aus Österreich gute Ergebnisse. Nachteil jedoch auch hier: Wir haben keine aktuellen Portfolioangaben.
Alle bei uns erhältlichen Fonds erzielten im Vergleich von fünf Jahren ein kleines Plus von 1,3 Prozent. Doch während der beste (Adig) das Kapital verdoppeln konnte, verlieren der Parvest Eastern Europe Classic über die Hälfte, der dit-Dresdner Osteuropa und der Julius Baer Central Europe Stock Fund B fast ein Drittel an Wert. Rund ein Viertel Verlust bereiten Merrill Lynchs IIF Emerging Europe Fund A2, der Credit Suisse Equity Fund Eastern Europe B und der Vontobel Eastern European Equity A. Hier scheinen die jeweiligen Fondsmanager ihren Spielraum bei Ländern, Branchen und Werten falsch genutzt zu haben.
Diese Fonds zeigen auch die mit der Region verbundenen Risiken. Deshalb gilt: Auch die besten Fonds sollten nur eine Beimischung im ausgewogenen Depot darstellen.