Das britische Magazin Global Investor Magazine veröffentlichte in seiner neuesten Ausgabe eine Rangliste der europäischen Fondsgesellschaften bezogen auf das durchschnittliche Morningstar Rating der jeweiligen Europa-Fonds und europäischen Länderfonds.
Untersucht wurden 83 Fondsgesellschaften, die mindestens zehn Fonds in diesen Kategorien verwalten. Unter den besten Zehn finden sich ausnahmslos angelsächsische und französische Fondshäuser. Davon sind lediglich Fidelity (Platz neun) und Threadneedle (Platz zehn) bei deutschen Anlegern einigermaßen bekannt. Tabellenerster mit einem Durchschnittswert von vier Sternen wurde die kleine französische Gesellschaft Meeschaert, hierzulande völlig unbekannt.
Die deutschen Schwergewichte DIT, Deka, Union und DWS hingegen landeten auf den bescheidenen Plätzen 20, 31, 37 und 48. Fairerweise muss man sagen, dass die deutschen Platzierungen bezogen auf alle Fondskategorien zum Teil wesentlich besser sind.
Europäischer Ratingansatz ist richtungsweisend
Trotzdem: Diese Studie verdeutlicht die Wichtigkeit eines europäischen Ratingansatzes. Und den bietet bislang eben nur Morningstar an, denn die Fonds müssen sich bei uns in ihren jeweiligen Kategorien immer mit der Konkurrenz in ganz Europa messen. Das bedeutet konkret, dass ein Fonds, der bei uns fünf Sterne erhält, zu den besten zehn Prozent seiner Kategorie in ganz Europa gehört. Dazu gehört wesentlich mehr, als nur in Deutschland gut abzuschneiden.
Und nur so lässt sich ein sinnvoller Vergleich über Ländergrenzen hinweg überhaupt anstellen. Den Anlegern in ganz Europa muss bewusst werden, dass sie die besten Produkte nicht immer vor der eigenen Haustür finden. Ein derart kritischer Anleger würde zudem eine für ihn positiven Prozess beschleunigen: Die Konsolidierung der Fondsindustrie in Europa könnte und sollte zu größeren Fondsvolumen mit niedrigeren Gebührenbelastungen führen. Tausende Nischenfonds in jedem Land mit ein paar Milliönchen Volumen und horrenden Verwaltungsgebühren sind schon jetzt so überflüssig wie ein Kropf.
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