Seine größten Positionen sind derzeit Royal Dutch, Total, Nokia, BNP Paribas und Telefonica. Sieben Aktien aus seinen Top 10 finden sich, in leicht anderer Gewichtung, auch in den Top 10 des Index Euro Stoxx 50. Hier zeigen sich keine allzu großen Abweichungen von der Messlatte. Der Dow Jones Euro Stoxx 50 erreichte nach Angaben des Indexanbieters (siehe auch den neb
enstehenden Link) folgende Wertentwicklung in Euro in diesen Jahren:
2000: -2,69 Prozent
2001: -20,25 Prozent
2002: -37,30 Prozent
im laufenden Jahr: 1,39 Prozent.
2000: -2,7 Prozent
2001: -20,5 Prozent
2002: -36,7 Prozent
im laufenden Jahr: 8,5 Prozent
Dies zeigt bis auf das laufende Jahr keine allzu großen Abweichungen. Ganz anders jedoch sieht es aus, wenn sich der Fonds in seiner Kategorie Aktien Euroland Standardwerte bewähren soll. Das Jahr 1999 ausgenommen kann er sich in keinem relevanten Zeitraum besser als der hier zugrunde liegende Index MSCI EMU oder der Kategoriedurchschnitt entwickeln. Noch dazu liegt das Risikomaß der Standardabweichung mit 24 Prozent höher als im Durchschnitt der Kategorie von 18 Prozent. Dies dürfte am mit 50 Titeln doch recht eingeschränkten Universum liegen, das Volker Koester zur Verfügung steht. Konzentriertere Portfolios haben oftmals höhere Schwankungen.
Fazit: Ein aktiver Fondsmanager hat zum Ziel, seine Messlatte zu schlagen. Deshalb ist ein aktiv verwaltetes Portfolio teurer als ein Indexfonds. Der UBS Lux Equity Fund – Euro Stoxx 50 entwickelt sich trotz der Gebührenbelastung zwar nicht schlechter als sein Index. Doch im Kategorievergleich ist er bei Risiko und Rendite unterdurchschnittlich. http://www.stoxx.com/indexes/factsheets/eurostoxx50_fs.pdf