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Europäische Märkte folgen US-Aktien tiefer, EZB senkt Zinsen

Gesundheits-, Rüstungs- und Technologiewerte sind unter Druck.

Valerio Baselli 17.04.2025
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Ilustración de triángulos ascendentes y descendentes que contienen imágenes de un oso, un edificio bursátil y un teletipo de bolsa, con gráficos de fondo.

Vor der Osterpause gaben die Aktienmärkte in Europa nach dem Einbruch des US-Tech-Sektors am Mittwoch nach. Anleger bewegte zudem der jüngste Zinsschritt der Eurpäischen Zentralbank.

Sowohl der Stoxx Europe 600 als auch der Morningstar Europe Index fielen um rund 0,4%, wobei insbesondere die Sektoren Gesundheitswesen, Verteidigung und Technologie zu Buche schlugen.

Die Märkte in den USA eröffneten etwas fester. Am Mittwoch hatte der Morningstar US Market Index mit einem Minus von mehr als 1 % geschlossen. DAX und SMI gaben zunächst ebenfalls nach, doch am Nachmittag konnte der Schweizer Markt ins Positive drehen.

Asiatische Aktien legen zu

In Asien legte der japanische Nikkei 225 über Nacht um 1,35 % zu, unterstützt von der Hoffnung auf eine Zollvereinbarung mit den USA. In Hongkong schloss der Hang Seng Index fast 2 % höher, da die Anleger die Einführung von Gegenmaßnahmen durch China erwarteten, um die Auswirkungen der von den USA verhängten 145%igen Zölle abzumildern.

An den Anleihemärkten stiegen die Renditen der US-Staatsanleihen leicht an: Die Rendite der 10-jährigen Treasury lag bei 4,32 %, verglichen mit 4,31 % am Mittwoch. Auch die Anleiherenditen in der Eurozone sind gestiegen: Die 10-jährige deutsche Bundesanleihe liegt bei 2,53 %, nach 2,51 % am Vortag.

An den Devisenmärkten pendelt der Euro weiterhin um sein Dreijahreshoch von 1,14 $ gegenüber dem Dollar.

Der Goldpreis bleibt über 3.300 USD je Unze, nachdem er am Mittwoch mit 3.352 USD einen neuen Rekord aufgestellt hatte. Bitcoin erreichte 84.510 USD, ein Plus von 0,90% gegenüber Mittwoch.


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Über den Autor

Valerio Baselli

Valerio Baselli  ist Redakteur bei Morningstar.