Das Paket setze sich aus den Erlösen aus der Kapitalerhöhung in Höhe von rund 808 Millionen Euro, Anleihen in Höhe von rund 1 Milliarde Euro sowie Infrastruktur-Asset-Transaktionen in Höhe von rund 450 Millionen Euro zusammen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Mit einem Teil der Erlöse seien die bisher ausstehenden, vorrangigen unbesicherten Anleihen mit Fälligkeit 2025 vorzeitig zurückgezahlt worden. Den Rest will das Unternehmen für die Rückzahlung von ausstehenden Verbindlichkeiten, die bis Ende 2025 fällig werden, sowie zur Finanzierung allgemeiner Unternehmenszwecke verwenden.
Durch das aufgestockte Angebot der Anleihen und Transaktionen auf Asset-Ebene seien die bisher geplanten zusätzlichen Finanzierungen im Gegenwert von 350 Millionen Euro nicht mehr erforderlich, so AMS Osram weiter.
Mit Abschluss des Finanzierungsplans soll die Bilanz wieder auf eine "stabile Grundlage mit reduzierter Nettoverschuldung sowie einem ausgewogenen Fälligkeitsprofil" gestellt werden. Nun könne man sich ganz auf die Umsetzung der Strategie konzentrieren, wird CEO Aldo Kamper zitiert. Das Unternehmen will bis 2026 ein Investment-Grade-Profil erreichen.