Der Investmentbranche ist im Jahr 2014 ihr liebstes Kind abhandengekommen: die Schwellenländer. Emerging Markets wurden in den vergangenen Jahren als Reichmacher verkauft – egal, ob auf der Aktien- oder auf der Bond-Seite. Wer sich dagegen heute durch die alljährlich im Spätherbst fälligen Marktausblicke auf das neue Jahr wühlt, dem springen Schwellenländer allenfalls indirekt ins Auge: durch das faktische Nichtvorhandensein in den Prognosen der Vermögensverwalter für 2015. Kein Wunder: Lateinamerika, vor allem Brasilien, hat mit niedrigem Wachstum und hoher Inflation zu kämpfen. Russland hat sich durch den Irredentismus seines Präsidenten und die folgerichtigerweise verhängten Sanktionen als Investmentstandort faktisch selbst aus dem Spiel gekegelt. China wiederum schwächelt - für viele bedenklich.
Dass sich Skepsis allenthalben breit macht, muss für Investoren nicht das Schlechteste sein. Inzwischen hat sich, im Jahr drei der Underperformance der Emerging Markets gegenüber Industrieländer-Aktien, die Bewertungsschere weit geöffnet. Aktien aus den Schwellenländern sind inzwischen günstig bewertet. Wo investieren also? Im Grunde stellt sich die Sache recht einfach dar: Wer „auf Nummer sicher“ gehen will, investiert in den USA, der Wachstumslokomotive der Welt, wo die Kurse freilich weit vorausgeeilt sind. Dieser Call ist also prozyklisch! (Was nicht heißt, dass er notwendigerweise falsch sein muss, siehe unseren Bericht der vergangenen Woche!)
Wer dagegen eher antizyklisch vorgehen möchte, könnte einen Blick auf Asien werfen. Auch hier sind die Wachstumsaussichten für das Jahr 2015 nicht schlecht: Laut Deutsche Bank Research wird das BIP von China im kommenden Jahr um 7% wachsen (notabene: das niedrigste Niveau seit dem Jahr 1990!), Indien dürfte demnach um 6,5% zulegen, und die Region Asien ex Japan immerhin um 6,3%. Gemessen am trüben Sentiment könnten diese Zahlen den Beobachter erstaunen. Insbesondere Indien vermag durch Reformschritte überzeugen. Hinzu kommen die lokalen Währungen, die in den vergangenen 18 Monaten eher auf der Verliererseite gestanden haben und heute ebenfalls eher unterbewertet erscheinen.
Grund genug also, sich Aktien-ETFs mit Anlageschwerpunkt Asien genauer anzusehen. Bei unserer Suche möchten wir einige Ausschlüsse vorweg vornehmen: Reine Länder-ETFs, egal, ob sie sich auf Giganten wie China oder kleinere Ökonomien wie Malaysia beziehen, haben wir nicht berücksichtigt. Die meisten Anleger dürften sich mit breit streuenden Produkten am wohlsten fühlen. Darüber hinaus wollten wir sicherstellen, dass Asien Asien bleibt; Vielen Anlegern dürfte nicht bewusst sein, dass sie bei manchen Asien-ETFs Gefahr laufen, de facto einen Australienfonds zu kaufen. Hier gilt es, den Zusatz „Pazifik“ zu beachten. Wir haben uns auf ETFs beschränkt, die den Australien-Anteil auf unter 20% begrenzen. Und, last but not least: Der Zusatz „ex Japan“ war uns wichtig: Japan ist zwar ein asiatisches Land, das aber in vielerlei Hinsicht eher als alternde Industrienation zu betrachten ist, die derzeit zudem mit einem grossen geldpolitischen Experiment versucht, auf den Wachstumspfad zurückzukehren.
Dies bringt uns auf eine recht kleine, aber doch feine Auswahl an Indizes, die wir im Folgenden Darstellen wollen. Anschließen finden Sie weiter unten im Text die Produktauswahl, die auf den Indizes basiert sowie eine Besprechung der Rendite-Risiko-Eigenschaften sowie einige Kennzahlen zu den Kosten der betreffenden ETFs.
MSCI AC Far East Ex Japan
Der wohl bekannteste Index für Ostasien-Aktien und einer der am häufigsten verwendeten ETF-Underlyings. ER enthält die 535 grössten und mittleren Unternehmen aus Hongkong, Singapur, China, Indonesien, Südkorea, Malaysia, Philippinen, Taiwan und Thailand. Er ist marktkapitalisierungsgewichtet. Für die Berechnung werden die Kurse aller frei handelbaren Aktien dieser Unternehmen herangezogen. Die Neuberechnung findet alle drei Monate statt.
Auf Länderebene machen mit 42% aktuell chinesische Aktien (inklusive Hong Kong), Südkorea (20,2%) und Taiwan (17%) den grössten Teil des Index aus. Der Finanzsektor ist dabei mit 33,7% am stärksten gewichtet, gefolgt von Technologietiteln (21,2%), zyklischen Konsumwerten (9,5%), Industrietiteln (8,6%) und Telekommunikationswerten (7,2%). Die zehn grössten Aktienpositionen machen 23,5% im Index aus, er ist also einigermaßen diversifiziert. Die Top-Titel sind Samsung (4,5%), Taiwan Semiconductors (3,7%), Tencent Holdings (2,9%), China Mobile (2,7%) und AIA Group (2,4%).
MSCI AC Asia Ex Japan
Der wesentliche Unterschied zum MSCI AC Far East ex Japan Index ist, dass hier indische Unternehmen einen Anteil von 9,2% ausmachen und dafür China, Südkorea, Taiwan und Hong Kong etwas weniger stark vertreten sind. Insgesamt besteht der Index aus 602 Werten. Im Vergleich wirkt sich das aber nicht sehr stark auf die Sektorallokation in Finanzdienstleistungen (32,3%), Technologietitel (21,3%), zyklische Konsumwerte (9,2%), Industrietitel (8,4%), Telekommunikation (6,8%) aus. Das Indien-Exposure machen sich indes bei den Top-10-Holdings bemerkbar: Infosys ist mit 1% am Index gewichtet.
MSCI Emerging Markets Asia
An dieser Stelle müssen Anleger einen wichtigen Unterschied beachten: Für die Indexkonstruktion unterscheidet der Indexanbieter MSCI zwischen Developed Markets (Hong Kong, Singapur, Japan) und Emerging Markets (China, Indien, Indonesien, Südkorea, Malaysia, Philippinen, Taiwan und Thailand). Diese Unterscheidung spielt daher eine Rolle, da der MSCI Emerging Markets Asia im Vergleich zum MSCI AC Far East ex Japan Unternehmen ausschliesslich aus den Emerging Asia-Ländern enthält. Der Index enthält 534 große und mittelgrosse Unternehmen.
Die Indexkonstruktion ist ebenso wie die anderen MSCI-Indizes unserer Auswahl marktkapitalisierungsgewichtet. Der Länderschwerpunkt liegt mit gut einem Drittel auf China, 22,6% der Unternehmen im Index liegen in Südkorea; 19% in Taiwan und 11,4% in Indien. Die Sektorallokation sieht etwas anders aus als bei Indizes mit Developed Asia-Titeln: je ein Viertel sind Technologiewerte (26,2%) und Finanztitel (26,1%), zyklische Konsumgüter (8,4%), Industrie (7,3%) und Telekomwerte fallen weniger stark ins Gewicht. Auch hier machen die Top-10-Werte gut ein Viertel des Indexgewichts aus (24,8%). Die grössten Positionen sind Samsung (5%), Taiwan Semiconductors (4,2%), Tencent Holdings (3,2%), China Mobile (3%) und China Construction (2,1%).
MSCI Emerging Markets Far East
Auch der Emerging Markets Far East-Index ist marktkapitalisierungsgewichtet. Auch hier findet die Neuberechnung quartalsweise statt. Er ist quasi der kleine Bruder des MSCI Emerging Markets Asia mit dem wesentlichen Unterschied, dass er keine indischen Titel enthält. Er umfasst 467 Einzelwerte. China (35,2%), Südkorea (25,5%) und Taiwan (21,5%) bestimmen zu insgesamt über 80% den Index – beim MSCI Emerging Markets Asia haben diese Länder dagegen ein Gewicht von zusammen 70%. Die Sektorallokation zeigt allerdings keine grossen Unterschiede: Die Hälfte besteht aus Finanzwerten (27%) und Technolotieunternehmen (26,6%). Die anderen Sektoren machen zwischen 1,4 und 8,7% aus. Die zehn größten Titel machen 27,8% aus, die Einzeltitelgewichtung ist weitgehend identisch mit der des MSCI Emerging Markats Asia.
MSCI Asia ex Japan High Dividend Yield
Dieser Index hat einen Dividendenfokus. Entsprechend sind nur die Dividendenstärksten Aktien enthalten, was die Zahl der Einzeltitel auf 132 beschränkt. Singapur, Hongkong und China sind am stärksten vertreten. Die Dividenden-Könige sind wiederum nach der Logik der Marktkapitalisierung gewichtet, die Neuberechnung findet halbjährlich statt. Ob sich Unternehmen für den Index qualifizieren, wird alle 12 Monate auf Basis der Fundamentaldaten, entschieden. Zudem müssen sie einen beständigen Track Record an Dividendenzahlungen vorweisen. Knapp 70% des Index wird von drei Sektoren bestimmt: Finanztitel (40,3%), Telekommunikationswerte (15,1%) und der Energiesektor (12,4%). Die Top-10-Holdings machen 39,2% aus. China Mobile (6,1%), Taiwan Semiconductor (5,2%), ICBC (5,1%), China Construction (5,1%) und Bank of China (4%) sind die Top-Werte. Die Dividendenrendite beträgt 4,3%. Zum Vergleich: Beim MSCI Asia ex Japan sind es 2,5% und für die deutschen Standardwerte im Dax wird für 2015 eine durchschnittliche Dividendenrendite von 3,1% erwartet.
MSCI AC Far East ex Japan Small
Der Index bildet die Wertentwicklung von 1.498 Nebenwerten aus Hongkong, Singapur, China, Indonesien, Südkorea, Malaysia, Philippinen, Taiwan und Thailand ab. Wie bei den anderen MSCI-Indizes gelten auch hier die Kurse der frei handelbaren Aktien, gewichtet nach der Marktkapitalisierung der jeweiligen Unternehmen. China (23,4%), Taiwan (21,4%), Südkorea (19,1%), Hong Kong (10%) und Singapur (9,6%) bestimmen im Wesentlichen die Indexentwicklung. Die Sektorenallokation ist etwas ausgeglichener als bei den vorherigen Indizes, die primär die Wertentwicklung großer und mittlerer Unternehmen abbilden. Finanztitel sind mit 20% vertreten. Im Gegensatz zu den Standard-Werteindizes haben zyklische Konsumgüter (18,4%) und Industriewerte (14,5%) ein deutlich höheres Gewicht. Technologiewerte machen 19,4% im Index aus. Die zehn größten Aktienpositionen fallen mit nur 4,4% ins Gesamtgewicht – kein Unternehmen ist mehr als 0,7% im Index repräsentiert. Zu den grössten Positionen gehören Suntec Real Estate (0,7%), SMIC (0,5%) und Melco International Development (0,5%).
Julius Bär Smart Equity ETF Asia
Hier handelt es sich streng genommen nicht um einen Index, sondern um ein aktiv verwaltetes Portfolio, bei dem Stockpicking betrieben wird. Das Anlageuniversum ist der MSCI Asia Pacific ex Japan, wobei für die Aktienauswahl zwei wesentliche Kriterien greifen: Zum einen, ob eine Aktie auf Basis der Preisentwicklung attraktiv erscheint und um zweiten, ob ein Unternehmen aufgrund der Fundamentaldaten unterbewertet ist. Im Vergleich mit dem Index, zeigt sich der deutliche Einfluss des aktiven Stockpickings beim ETF: Während der MSCI Asia Pacific ex Japan zu gut einem Viertel Australische und zu 19% Aktien vom chinesischen Festland beinhaltet, legt der aktive ETF von Julius Bär einen Schwerpunkt auf China (24,1%) und hält lediglich zu 16,4% Australische Aktien. Im Julius Bär Smart Equity sind auch Südkorea (17,1%), Taiwan (15,7%) und Hongkong (7,5%) vertreten.
Auch hinsichtlich der Sektorallokation unterscheidet sich das aktive Portfolio von der Benchmark: beim MSCI machen zwei Sektoren über die Hälfte des Index aus: 37% Finanztiteln und 16,1% Technologiewerte. Die übrigen Sektoren bilden mit einem Anteil zwischn 2,6% und 7,9% die andere Hälfte. Der ETF ist etwas diversifizierter: Zwar machen Finanztitel mit 27,8% das Gros der Wertentwicklung aus, dafür sind Industriewerte (15%) und zyklische Konsumgüter (12,8%) sind etwas höher gewichtet und Technologietitel mit 14,5% etwas niedriger als im MSCI Asia Pacific ex Japan.
Da der Julius Bär-ETF aktiv verwaltet ist, ist es vollkommen legitim, dass er auch hinsichtlich der Holdings-Anzahl (187 Einzeltitel) substantiell vom MSCI-Index unterscheidet (677 Aktien). Keine der Aktien macht mehr als 1,7% im Fonds aus. Zu den größten Positionen gehören die Industrial & Commercial Bank of China (1,7%), der iShares-ETF auf den MSCI India (1,6%), BHP Billiton (1,6%), Tencent Holdings (1,3%) und Samsung Electronics (1,3%).
Mit oder ohne Indien, Emerging oder nicht?
Kommen wir nun zu den ETFs, die auf den oben detailliert beschriebenen Indizes fußen. Wie aus unserer Tabelle, die nach verwaltetem Vermögen sortiert ist, hervorgeht, folgt der mit Abstand größte ETF unserer Auswahl dem MSCI AC Far East Ex Japan. Zugleich ist dieser gut zwei Milliarden Euro schwere ETF des Marktführers iShares der älteste ETF unserer Auswahl. Er repräsentiert auch mit Blick auf die Management-Kosten die „alte Welt“: Mit 74 Basispunkten an jährlichen Kosten ist er – zusammen mit seinem Small Cap-„Bruder“ auf den MSCI AC Far East ex-Japan Small Cap der teuerste der herkömmlich konstruierten ETFs. Mehr kostet nur der JB Smart Equity ETF Asia, für den jährlich 78 Basispunkte zu berappen sind, was allerdings kein Wunder ist, da es sich um den einzigen aktiv verwalteten ETF unserer Auswahl handelt.
Tabelle: Eine Auswahl an Asien-ETFs: Zwischen Plain Vanilla und aktivem Management
Auch die beiden ETFs der Deutschen Bank, db x-trackers MSCI AC Asia ex Japan und db x-trackers MSCI EM Asia, sind mit 65 Basispunkten an Management-Kosten recht teuer. Hart am Kostenwind segelt indes der Amundi ETF MSCI EM Asia. Er ist mit nur 20 Basispunkten jährlich der Abstand günstigste ETF auf asiatische Schwellenländer (das Kürzel „EM“ beachten!).
Die kleinsten Produkte unserer Auswahl sind auch in anderer Hinsicht „Exoten“. Denn sie bilden Nebenwerte ab, wie der iShares MSCI AC Far East ex-Japan Small Cap, setzen auf Dividendentitel, so der db x-trackers MSCI AC Asia Ex Japan High Dividend Yield, oder sie sind Strategic Beta-Produkte wie der JB Smart Equity ETF Asia. So interessant die Segmente sich darstellen, so müssen Anleger doch sehr genau auf die weitere Entwicklung des Volumens achten. Mini-Produkte sind selten mit einer Bestandsgarantie ausgestattet!
Nebenwerte schlagen Standardwerte, aber künftig auf Indien achten!
Kommen wir zum Rendite-Risiko-Profil: In den vergangenen fünf Jahren haben Nebenwerte den Large Caps die Schau gestohlen, wie aus der Performance des iShares MSCI AC Far East ex-Japan Small Cap hervorgeht. Er legte um jährlich 10,5% seit 2009 zu, gefolgt vom „großen Bruder“, der sich ebenfalls auf Fernost beschränkt. Anleger, die mit diesen Produkten bzw. Indizes liebäugeln, sollten sich hier allerdings die Frage stellen, ob sie künftig auf indische Aktien verzichten wollen.
Wer eine breitere Diversifizierung schätzt und auf die Indien-Story setzen will, sollte auf Produkte auf den MSCI AC Asia ex Japan bzw. den MSCI EM Asia schauen. Übrigens konnten auch solche Produkte in den vergangenen fünf Jahren mit einer Performance von gut 8,5% p.a. reüssieren. In den vergangenen drei Jahren waren indes Dividenden-Titel nicht zu schlagen: Auf Sicht der vergangenen 12 Monate und auch im laufenden Jahr lag der db x-trackers MSCI AC Asia Ex Japan High Dividend Yield an der Spitze. Allerdings: Dieser ETF musste in den vergangenen drei Jahren auch die höchsten Rückschläge hinnehmen: Risiko und Ertrag sind nun einmal die beiden Seiten einer Medaille!
Bei den Spreads schlagen auch Hedging-Kosten ins Kontor
Zum Schluss ein Wort zu dem Handelskosten, die Spreads. Wir haben schon häufiger darauf hingewiesen, dass Anleger neben der Management-Gebühr diese oft übersehene Kostenkomponente beachten sollten (lesen Sie hier mehr). Neben den wichtigsten Kennzahlen der ETFs am Markt enthält unsere obere Tabelle auch eine Aufschlüsselung aller wesentlichen Kostenkomponenten.
In den 30 Handelstagen per 25. November fielen die günstigsten Handelskosten für Asien-ETFs europaweit beim db x-trackers MSCI AC Asia ex Japan mit einem Spread von 8 Basispunkten an der Deutschen Börse. Beim iShares MSCI AC Far East ex-Japan lag der günstigste Spread bei 14 Basispunkten an der Deutschen Börse. Es folgen zwei Produkte auf den MSCI EM Asia von Amundi und der Deutschen Bank mit jeweils 20 Basispunkten, ebenfalls an der Deutschen Börse. Die „einfache Fahrt“ kostete Investoren bei diesen beiden Produkten also nur 10 Basispunkte.
Die mit Abstand teuerste ETF im Handel war an den 30 betrachteten Handelstagen der db x-trackers MSCI AC Far East ex Japan, der einen Spread von 90 Basispunkten auf Xetra aufwies. Dieser ETF ist als einziger für Euro-Investoren währungsgesichert. Das treibt auch die Handelskosten nach oben. Die Handelsspenne beim JB Smart Equity ETF Asia belief sich auf 66 Basispunkte und die beim iShares MSCI AC Far East ex-Japan Small Cap auf auf 59 Basispunkte. Wer also allzu taktisch agiert, könnte auch bei vermeintlich günstigen Indexfonds mehr Kosten produzieren, als er es im ersten Moment vermutet.